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Insights – das Magazin der Kinemathek

Sommerpause

Sommerpause

Wir bauen um!

Unser Online-Magazin macht Sommerpause. Wir nutzen diese Zeit, um für Sie einige Neuerungen und Verbesserungen vorzubereiten. Ende des Jahres sind wir mit neuen Inhalten, spannenden Beiträgen und exklusiven Einblicken wieder für Sie da – versprochen!

Archiv

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  • Archivistas

    Warum Hans Casparius vermutlich der einzige Schauspieler ist, der seinen eigenen Filmtod auch selbst fotografiert hat, verrrät Fotoarchivar Felix Endruweit in der Reihe »ArchiVistas« anlässlich von 60 Jahren Deutsche Kinemathek.

    | 7 min | Video
  • Archivistas

    Was es mit Hellmuth Costards Erfindung des »phantasielosen Spielfilms« auf sich hat und warum dieser alles andere als phantasielos ist, darüber unterhält sich Jennifer Borrmann mit der Künstlerin und Kuratorin Sibylle Hofter, die bei den Dreharbeiten von ›Echtzeit‹ (BRD 1981–83) mitgewirkt hat.

    | 11 min | Video
  • Archivistas

    Im Rahmen der Jubiläumsreihe »ArchiVistas« unternimmt Masha Matzke, Filmrestauratorin in der Deutschen Kinemathek, eine Hommage in Wort und Bild an Dore O. (1946–2022). An deren Wirken erinnert sie auch in ihrer neu erschienenen Monographie ›Figures of Absence: The Films of Dore O. / Women’s Experimental Cinema‹.

    | 7 min | Text
  • Archivistas

    Der Nachlass von Regisseur Hellmuth Costard spiegelt die kreative Gedankenwelt eines der interessantesten unabhängigen Filmemachers, dem der große Durchbruch verwehrt blieb. Werfen Sie mit Gunnar Gutschmidt, Mitarbeiter Sammlungen und Ausstellungen, einen Blick in sein Archiv!

    | 8 min | Text
  • Archivistas

    Am 3. Dezember 1923 wurde Wolfgang Neuss geboren. 100 Jahre Neuss – Grund genug für Olaf Saeger, Mitarbeiter für Filmtechnik und Filmversand in der Deutschen Kinemathek, sich im Rahmen von »Filmspotting« an einen Ausnahmekabarettisten und seine Rolle im Film ›Genosse Münchhausen‹ zu erinnern.

    | 7 min | Text
  • Fernsehsalon

    Dokumentarfilmerin und Aktivistin Mo Asumang im Gespräch mit Klaudia Wick über ihren Umgang mit Neonazis, ihren Kampf gegen das Schubladendenken und ihre offenen Begegnungen mit Andersdenkenden.

    | 60 min | Video
  • Archivistas

    In unserer Reihe »ArchiVistas« begeben wir uns anlässlich von 60 Jahren Deutsche Kinemathek auf Spurensuche ins Archiv. Diana Kluge, Mitarbeiterin im Filmverleih, widmet sich anlässlich des Filmspottings von ›The Spiral Staircase‹ der Frage, warum man heute noch ins Kino gehen sollte, um analoge Filmkopien zu sehen. Ihr Beitrag ist eine Liebeserklärung an das filmische Talent des Ausnahmeregisseurs Robert Siodmak und an das Kino der 1940er-Jahre.

    | 8 min | Text
  • Archivistas

    In unserer Reihe »ArchiVistas« begeben wir uns anlässlich von 60 Jahren Deutsche Kinemathek auf Spurensuche ins Archiv. Rolf Aurich, wissenschaftlicher Redakteur, über seine jahrzehntelange Spurensuche zu Akteuren des Reichsfilmarchivs, Filme als Beutegut der Roten Armee und verbotene Filme im NS-Archiv.

    | 8 min | Text
  • Was läuft?

    Im letzten Teil ihrer Reihe ›Jung und wild im Herzen‹ widmet sich Bianca Jasmina Rauch der wachsenden Diversität von Coming-of-Age-Filmen. Seit einigen Jahren ermöglichen diese durch eine Vielzahl fluider Protagonist*innen neben dem Thema der individuellen Suche nach Identität auch Repräsentation und Vorstellungen von Gender und Geschlecht im Mainstream wie im Independent-Film.

    | 5 min | Text

Unsere Autor*innen

Rolf Aurich

wuchs mit Schulfilmen der 1940er- und 1950er-Jahre auf und ging während des Studiums täglich ins Kino, wo er sich alsbald als Kartenabreißer ein Zubrot verdiente. Die Herausgabe einer nichtkommerziellen Filmzeitschrift bildete die Grundlage für vieles, was später kam, auch für die Arbeit als wissenschaftlicher Redakteur an der Kinemathek.

Connie Betz

war viele Jahre Programmkoordinatorin und Co-Kuratorin der filmhistorischen Programme der Internationalen Filmfestspiele Berlin und Lehrbeauftragte für Filmgeschichte an der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW. Heute ist die Filmwissenschaftlerin, Autorin und (Co-)Herausgeberin zahlreicher Publikationen Bereichsleiterin Sammlungen in der Deutschen Kinemathek.

Jennifer Borrmann

Seit Ende der 1990er Jahre arbeitete sie für verschiedene Kinos, u.a. als Vorführerin. Während ihres Studiums der Geschichte und Germanistik tauchte sie in die Welt der kommunalen Kinoarbeit, Filmgeschichte und -kritik ab. Heute archiviert und dokumentiert sie Filmmaterialien in der Deutschen Kinemathek, schreibt über Film und kuratiert Programme.

Sabine Brandi

Die Journalistin, Moderatorin und Beraterin war 1993 die letzte Gastgeberin der Premiere-Talkshow ›0137‹. Anschließend moderierte sie für den öffentlich-rechtlichen WDR ohne anstaltsimmanente Vorsicht das Medienmagazin ›Parlazzo‹.

Nicolas Flessa

Bevor er sich mit dem Drehen und Schneiden von Filmen eingelassen hat, studierte er Drehbuch und Ägyptologie. Heute kümmert sich der leidenschaftliche Arthouse-Liebhaber um die kommunikativen Anliegen von Kulturinstitutionen und sorgt dafür, dass Museen, Stiftungen und Instititute auch die Menschen erreichen, die sonst keinen Zugang zu ihnen finden.

Gunnar Gutschmidt

Gunnar ist in Frankfurt (Oder) aufgewachsen und zum Studium der Filmwissenschaft nach Berlin gezogen. Beruflich sammelte er erste Erfahrungen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern rund um den Film. Über das Medienarchiv der Uni, einen Verleih und eine Arthouse-Kinokette führte ihn sein Weg vor einem halben Jahr zur Deutschen Kinemathek: Von Dahlem über Charlottenburg nach Tiergarten. Mal sehen, wie weit er es noch bringt!

Anke Hahn

Liebte alte Filme in schwarz-weiß und gerne auch stumm schon vor ihrem Studium der Germanistik und Philosophie, lang bevor sie im Filmarchiv der Deutschen Kinemathek für den Verleih solcher Schätze für Filmvorführungen sorgte. Mit Leidenschaft entwickelt sie Filmprogramme für Festivals, Kinos und Streaming-Angebote.

Annika Haupts

Filme schaut sie nicht nur privat, sondern auch für die filmhistorischen Sektionen der Berlinale, deren Retrospektive in der Deutschen Kinemathek sie als Programmkoordinatorin betreut. Als Ausgleich für die Beschäftigung mit dem nationalsozialistischen Spielfilm im Rahmen ihrer Doktorarbeit, forscht die passionierte Turnschuhträgerin auch zum Thema Sneaker im Film.

Niklas Hütter

Im Studium beschäftigte er sich mit Filmtheorie, doch die Praxis lernte er am Set, im Studio und am Schnittplatz kennen. In der Deutschen Kinemathek arbeitet er seit 2016 – sein Aufgabenbereich ist das Data Migration Project.

Elise Jalladeau

produziert nicht nur Filme, sie zeigt sie auch und bringt zudem Regisseurinnen und Regisseure aus der ganzen Welt zusammen. Seit 2016 ist sie in ihrer Funktion als Geschäftsführerin des Thessaloniki Film Festivals auch Herrin des einzigen Filmmuseums des Balkans, des Thessaloniki Cinema Museum.

Kristina Jaspers

Die studierte Kunsthistorikerin und Philosophin beschäftigt sich nicht nur mit Filmgeschichte, sondern auch mit dem anhaltenden Science-Fiction-Boom. Als Kuratorin sorgte sie dafür, dass Storyboards museumsfähig und Frauen hinter der Kamera ins Scheinwerferlicht befördert wurden.

Diana Kluge

Wenn sie nicht gerade mit dem Rucksack unterwegs ist, findet man sie meist im Kino. Nach dem Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaften, Kulturwissenschaften und BWL arbeitete sie für (inter)nationale Filmfestivals und Kulturorganisationen. Seit 2015 ist sie im Filmverleih der Deutschen Kinemathek. Nebenbei kuratiert sie Programme.

Masha Matzke

Während ihres Studiums der Kunstgeschichte, Theater- und Filmwissenschaft war sie als Künstlerin und Experimentalfilmerin tätig, engagierte sich weltweit in artist-run-film-labs und begann ihre Forschungs- und Festivalarbeit zum Avantgardefilm. Seither schreibt sie regelmäßig für diverse internationale Publikationen und präsentiert Filmprogramme. In der Deutschen Kinemathek arbeitet sie seit 2019 im Restaurierungsteam.

Bianca Jasmina Rauch

Die erfolgreiche Journalistin und Bloggerin studierte Theater-, Film- und Medientheorie an der Universität Wien und La Sapienza – Università di Roma. Sie promoviert an der Filmakademie Wien über ›weibliche Identitätssuche im Coming-of-Age-Film‹.

Rainer Rother

Vom Studium der Geschichte zum Künstlerischen Leiter der Deutschen Kinemathek und des filmhistorischen Programms der Berlinale – ihn rufen Regisseur*innen an, wenn sie etwas über ihr Frühwerk wissen wollen.

Olaf Saeger

Studium der Kunstgeschichte, Film- und Fernsehwissenschaft. In einem besetzten Kino zur Freude der Besetzer den Projektor wieder in Gang gesetzt. Den Filmrauschpalast in der Kulturfabrik gegründet. Jahrelang als Filmvorführer gearbeitet, die analogen Kopien für die Retro bei der Berlinale betreut. Als Archivar in der Kinemathek den DEFA-Filmversand gestemmt. Nun für DEFA und SDK Versand zuständig.

Julia Wallmüller

Wie Filme zu restaurieren sind, lernte sie im Studium. Welche ethischen und ästhetischen Fragen dabei zu beachten sind, treibt sie seither in der Praxis um, seit 2010 auch mit ihrem Team von Restaurator*innen in der Deutschen Kinemathek.

Klaudia Wick

Autorin und Fernsehwissenschaftlerin seit 1992. Ist ein Jahr jünger als das ZDF. Arbeitet seit 2015 in der Deutschen Kinemathek. Schaut fern, seit sie denken kann

Mirko Wiermann

Der studierte Mediziner arbeitete zunächst als Assistenzarzt in der Klinik für Hämatologie/Onkologie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Ab 2005 Studium der Theater- und Filmwissenschaft an der FU Berlin. Zwischen 2008 und 2016 war er wiederholt wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums Berlin. Seit März 2016 gehört er zum Team der DEFA-Stiftung und ist für den DEFA-Filmverleih innerhalb der Deutschen Kinemathek verantwortlich.