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Pia Frankenberg
Autorin, Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin
* 27.10.1957 in Köln
Frankenberg, zunächst als Regieassistentin, Ko-Produzentin und Requisiteurin bei Filmen tätig, inszenierte, schrieb und produzierte zwischen 1981 und 1992 vier eigene Spiel- und zwei Kurzfilme fürs Kino. Mit Witz und Lakonie verhandelt sie darin Themen wie die sexuelle Revolution, Frauensolidarität und feministische Perspektiven. Oft schreibt sie sich als Hauptdarstellerin in ihre Filme ein.
Über den Bestand
Bestandsliste (PDF)Pia Frankenberg und Bill Clinton im Weißen Haus, fotografiert von Elliott Erwitt – ein Motiv unter vielen auf rund 170 Fotoabzügen und Diapositiven aus dem Besitz von Pia Frankenberg. 2020 hat die Filmemacherin der Deutschen Kinemathek zudem Plakate, Pressehefte und Dialogbücher zu ihren Filmen ›Nicht nichts ohne Dich‹ (1985, ausgezeichnet mit dem Max Ophüls Preis 1986 beim Festival in Saarbrücken als bester Spielfilm), ›Nie wieder schlafen‹ (1992) und ›Brennende Betten‹ (1988) übergeben. Auch die mittlerweile legendäre Single mit dem jazzigen Titelsong »Burning Beds Salsa« aus ›Brennende Betten‹ ist in mehreren Exemplaren Teil der Sammlung – gesungen von Frankenberg und dem Musiker Ian Dury, der hier an ihrer Seite spielt.
In engeren Kontakt mit Pia Frankenberg kam die Deutsche Kinemathek anlässlich der Aufführung von ›Nie wieder schlafen‹ bei der Retrospektive »Selbstbestimmt. Perspektiven von Filmemacherinnen« der Internationalen Filmfestspiele Berlin im Februar 2019. Der Film wurde begeistert aufgenommen und anschließend von der Deutschen Kinemathek digitalisiert sowie in den Verleih aufgenommen. Auch ›Nicht nichts ohne Dich‹, ›Brennende Betten‹ und der Kurzfilm ›Der Anschlag‹ wurden im Rahmen des Förderprogramms Filmerbe (FFE) digitalisiert, um von der Deutschen Kinemathek verliehen zu werden. (Text: Connie Betz)
- Enthält
- Schriftgut, Fotografie, Tonträger, Grafik
- Umfang
- circa 0.2 Regalmeter
- Signatur
- 202012
- Zitierweise
- Pia Frankenberg Archiv, Deutsche Kinemathek
Mehr
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