Riffi
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Skip Norman
Deutschland 1966
SW, Kurz-Spielfilm
FSK: ohne Altersbeschränkung
DCP3 Bilder
Inhalt
Skip Normans erster Film an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), ist zugleich auch ein Prüfungsfilm, der darüber entschied, ob Norman auch weiterhin an der dffb weiterstudieren durfte.
Norman wollte den Dialog zwischen einem Mann und einer Frau ohne Schnitt filmen. Holger Meins, der die Kamera und Aufnahmeleitung in Normans Film übernommen hatte, schlug vor, die Kamera um die beiden Personen kreisen zu lassen. Dadurch sollten sich zugleich interessante Perspektivwechsel ergaben: Während die Kamera die Personen umkreist, gibt es immer einen Punkt, an dem sie in die „Subjektive“ wechselt. Im Fortlauf der Bewegung wechselt die Kamera wieder in eine objektive Perspektive.
Die von Holger Meins vorgeschlagene zirkuläre Kameraführung, so Gerd Conradt, empfanden einige als eine Vorwegnahme des sogenannten „Ballhaus–Kreisels“, den der Kameramann Michael Ballhaus erstmalig in Rainer Werner Fassbinders MARTHA (1973) einsetzte.
(https://dffb-archiv.de/dffb/riffi)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- DCP, 16.47 min, 24BPS, engl. OF mit je optionalen engl und frz. UTs und dt. UT für Hörgeschädigte und dt. Audiodeskription für Blinde
Der Zugriff auf die filmbegleitenden Materialien erfordert es, dass Sie den folgenden Nutzungsbedingungen zustimmen:
Filmbegleitende Materialien
Für den Zugriff auf die folgenden digitalen Materialien und deren Download (300 dpi) benötigen Sie ein Passwort.
Stab
Regisseur | Skip Norman |
---|---|
Kamera | Holger Meins |