Die Ehe der Maria Braun
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Fassbinder, Rainer Werner
Bundesrepublik Deutschland (BRD) 1978
SW, Spielfilm
Produktion: Albatros Prod., München/ Trio-Film, Duisburg/ WDR
FSK: ohne Altersbeschränkung
35 mm2 Bilder
Inhalt
Deutschland im Zweiten Weltkrieg. Während eines Fronturlaubs lassen sich Hermann und Maria Braun trauen. Nach Kriegsende wird Hermann vermisst und für tot erklärt. Maria bestreitet ihr Leben mit Schwarzmarktgeschäften und als Geliebte eines schwarzen US-Soldaten. Als Hermann unerwartet zurückkehrt, erschlägt Maria den GI. Hermann nimmt die Schuld auf sich und kommt in Haft. Als Assistentin und Geliebte eines remigrierten Geschäftsmannes bringt sie es zu Wohlstand – bis zu dem Tag, an dem Deutschland Fußballweltmeister wird …
»M. Ballhaus, Amselweg 2«: Wie eine Signatur des Kameramanns wirkt der handgeschriebene Zettel an einem Bretterzaun, den die Kamera erhascht, ehe sie mit einem Schwenk um fast 360 Grad die gesamte Nachkriegsszenerie erfasst. Michael Ballhaus hat sich in den ersten Teil der »BRD-Trilogie« Fassbinders maßgeblich eingeschrieben. Mit einer ebenso klaren wie einfühlsamen Kameraführung veredelte er den Autorenfilm zum Starkino. Hanna Schygulla, die für die Darstellung der Maria Braun bei der Berlinale 1979 den Silbernen Bären erhielt, machte er damit zur Ikone des Neuen deutschen Films mit internationaler Strahlkraft. Auch im Film selbst tritt er als ihr Anwalt auf.
Quelle: Internationale Filmfestspiele Berlin
Verleihkopien
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- 35 mm, OF, 3292 m
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Stab
Regie | Fassbinder, Rainer Werner |
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Produktion | Albatros Prod., München, Trio-Film, Duisburg, WDR |
Mit | Hanna Schygulla, Klaus Löwitsch, Ivan Desny |