Alias Alejandro
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Cardenos-Amelio, Alejandro
Deutschland 2004
SW, Spielfilm
Produktion: Sabotage Films GmbH (Berlin) in Co-Produktion mit Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) (Mainz)
35 mm
Inhalt
Ein Jahr alt war er, als sein Vater beschloss, in den Untegrund zu gehen und sich den Tupac Amaru-Rebellen anzuschließen. Sein Vater wurde einer der meistgesuchten Terroristen Südamerikas, Peter Cardenas Schulte, alias "Alejandro" - sein Deckname. Bis zur blutigen Geiselnahme in der japanischen Botschaft von Lima, mit der die Tupac Amaru 1996 ihren inzwischen inhaftierten "Commandante" freipressen wollen, hatte der heute 27jährige Sohn nichts von seinem Vater gehört. Das erste Lebenszeichen war ein Brief, den der inzwischen zu lebenslänglicher Gefängnisstrafe verurteilte Vater seinem Sohn aus einem Hochsicherheitsgefängnis in Lima schrieb. Mit dem Brief kommt die Vergangenheit zurück: Der Sohn erfährt u.a., dass er noch zwei Halbgeschwister hat, die mit Peters zweiter Frau in Schweden leben. "Alias Alejandro" ist ein dokumentarisches Roadmovie, in dem ein Sohn seinen berüchtigen Vater sucht. Von Berlin über Stockholm nach Lima geht die Reise. Ein Puzzle setzt sich zusammen: Wer ist der Vater, ein Freiheitskämpfer, ein Che Guevara, ein Terrorist - und was ist er für ein Vater? (Quelle: dffb)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm, OF mit engl. UT, 98 min, 24BPS
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