Zeitzeugengespräch: Doris Borkmann
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Deutschland 2007
Farbe, Dokumentarfilm
Inhalt
In dem 2007 geführten Zeitzeugengespräch mit Doris Borkmann berichtet sie von Ihrer Kindheit und Jugend, welche vor allem durch ihren Vater, den frühen Kontakt zur Kunst und langen Reisen während des Krieges geprägt waren. In ihrer Schulzeit wurde, durch den Deutschunterricht sowie die Besichtigungen von Theaterproben, ihr Interesse für das Theater geweckt. Diese Begeisterung bewog sie nach der Schulzeit zu einer drei-jährigen Ausbildung bei der DEFA, in der sie mit allen im Filmbereich vorkommenden Berufen vertraut gemacht wurde. Nach der Ausbildung konnte sie als Regieassistentin bei verschiedenen Filmprojekten berufliche Erfahrungen sammeln. Sie veranschaulicht ihre Zusammenarbeit mit Schauspielern und Regisseuren wie Martin Hellberg, Kurt Maetzig, Konrad Wolf und Frank Beyer, auf welche Weise diese sie selbst sowie ihre berufliche Zukunft geprägt haben. Sie erzählt von Dreharbeiten zu den Filmen "Der Richter von Zalamea", "Schlösser und Katen", "Ich war neunzehn", "Goya", "Der nackte Mann auf dem Sportplatz", "Solo Sunny" und "Der Bruch", bei denen sie in verschiedenen Bereichen mitgewirkt hat. In diesem Zusammenhang erläutert sie die Herausforderungen, die technischen Schwierigkeiten, verschiedene Dreherlebnisse und die Bedingungen unter denen die Filme gedreht wurden. Ihre Zeit bei der DEFA war außerdem durch zahlreiche Reisen sowie dem damit verbundenen Umgang mit internationalen Filmteams und der russischen Sprache bestimmt. Zuletzt äußert sich Frau Borkmann zu ihrer Zeit nach der DEFA, in der sie vor allem für junge Regisseure die Castingarbeit übernimmt oder an Film- und Schauspielschulen unterrichtet. Sie berichtet über die Bedeutung der DEFA in ihrem Leben.
Verleihkopien
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