Üb immer Treu und Redlichkeit
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Regie: Christian Klemke
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1988
Farbe, Dokumentarfilm
Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
FSK: ab 12 Jahren
35 mm
Inhalt
Dieser gemischte schwarz-weiß- und Farb-Dokumentarfilm berichtet über Mitglieder des Berliner Ringvereins "Immertreu". Eine Gruppe unter der Führung des Ringvereins-Vorsitzenden Adolf Leib war Ende Dezember 1928 an einer Massenschlägerei mit Zimmerleuten in einem Lokal des Bahnhofsviertels auf der Breslauer Straße beteiligt. Die Bilanz: sieben Schwerverletzte und ein toter Maurer. In der Berliner Ganovenszene, die von Ringvereinen geführt wurde, war es üblich sich gegenseitig zu helfen, häufig übten sie Selbstjustiz. Mit nachgestellten Szenen, historischen Film- und Fotoaufnahmen werden die Abläufe bis zur Verurteilung der Angeklagten genauestens erzählt und dargestellt. Das Viertel um den Schlesischen Bahnhof war ein Sammelbecken für die Existenzsuchenden der Reichshauptstadt; Wohnungselend, Prostitution und Arbeitslosigkeit waren hier folglich vorprogrammiert. Eingeblendete Farbaufnahmen aus der heutigen Zeit zeigen die Veränderung des Viertels.
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm (2x)
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Stab
Produktionsleitung | Peter Mansee |
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Ton | Henner Golz |
Sprecher | Klaus Piontek, Wolfgang Dehler |
Schnitt | Kristina Schrandt |
Person, primär | |
Person, sekundär | |
Redakteur | Martin Engelhardt |
Regie | Christian Klemke |
Produktion | DEFA-Studio für Dokumentarfilme |
Drehbuch | Christian Klemke |
Kamera | Udo Breß |