Die Zauberschere
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Bruno J. Böttge
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1956
SW, Animationsfilm
Produktion: DEFA-Studio für Trickfilme
4 Bilder
Inhalt
Zwei Hände gestalten eine Scherenschnitt. Ein Schneider entsteht aus schwarzem Karton und wird in seine Papierwelt hineingestellt. Er gewinnt Leben und geht mit der Schere, die ihn formte, auf Wanderschaft. In einer kleinen Stadt erfreut er die Kinder, indem er mit seiner Zauberschere lustige Figuren für sie ausschneidet. Auch die Karrikatur der hochnäsigen Frau Bürgermeister entsteht. Diese läßt ihn aus der Stadt ausweisen. Der Schneider formt mit seiner Schere einen großen Vogel, der nachts auf dem Markplatz ein gewaltiges Ei legt. Da es nicht gelingt das Ei zu öffnen, beschließt der Rat der Stadt derjenigen Frau 500 Taler zu zahlen, die das Ei ausbrütet. Die habgierige Frau Bürgermeister übernimmt das Geschäft und brütet unter dem Gelächter der Leute den Schneider aus. Im Triumphzug wird er durch die Straßen getragen, während die Bürgermeisterin die Stadt auf einem Esel verläßt.(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
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Stab
Produktionsleitung | Rudolf Urban |
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Ton | Horst Philipp |
Regie | Bruno J. Böttge |
Produktion | DEFA-Studio für Trickfilme |
Drehbuch | Bruno J. Böttge |
Dramaturg | Erhard Mai |
Szenenbild | Weraner Dethloff |
Kamera | Bruno J. Böttge |
Schnitt | Wera Cleve |
Komponist | Conny Odd |