Briefe von der Fahne
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Ernst Cantzler
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1984
SW, Dokumentarfilm
Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
FSK: ab 6 Jahren
35 mm5 Bilder
Inhalt
Dieser schwarz-weiß-Dokumentarfilm berichtet über den dreimonatigen Reservistenwehrdienst von Gerald Thorno und die dadurch entstandenen Auswirkungen auf seine Frau Marion und seine beiden Kinder Jessica und Janin. Die Trennung von der Familie fällt Gerald schwer und Ehefrau Marion, die nach dem Mutterschaftsjahr wieder zur Arbeit geht, bringt Probleme wegen der fehlenden Kitaplätze, hier springen die Schwiegereltern helfend ein. Zu den Militär- und Familienaufnahmen werden wechselseitig Briefe der Eheleute zitiert, die sie sich während der drei Monate geschrieben haben, dabei werden die Sorgen, Sehnsüchte und Freuden des momentanen Lebens verstärkt erkennbar. Der gemeinsame Traum des Ehepaares nach immerwährenden Frieden und Abschaffung der Waffen ist in dieser unruhigen Zeit nicht realisierbar, sie hoffen aber das ihre Sehnsucht nach Frieden eines Tages Wirklichkeit wird, damit Familien nicht mehr durch den Wehrdienst oder Kriege Trennungen durchleben müssen.
Verleihkopien
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- 35 mm
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Stab
Produzent | Frank Löprich, Marco Mundt |
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Person, sekundär | |
Person, primär | |
Dramaturg | Anne Richter |
Ton | Udo Cott |
Regie | Ernst Cantzler |
Produktion | DEFA-Studio für Dokumentarfilme |
Drehbuch | Ernst Cantzler |
Kamera | Thomas Plenert |
Schnitt | Gudrun Plenert |