DDR-Magazin 1972/09
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Regie: Horst Winter
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1972
SW, Dokumentarfilm
Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
Inhalt
1. Arbeiter werden auf Fotos an ihrem Arbeitsplatz gezeigt. Honecker ist auf einem Foto mir Günther Jahn und Jugendlichen. Bilder aus dem Bereich Sport, Schule und Freizeit, Gesichter folgen. Die Zeitung von Jugendlichen heißt "Junge Welt" und hat eine Auflage von 550 000 Exemplaren. 80 Mitarbeiter gestalten diese Zeitung, die täglich erscheint. Die Redakteure beraten sich in einer Konferenz. Eine Reportage über Jugendprobleme in einem Industriebetrieb soll entstehen. Ein Journalist interviewt einen Arbeiter an seinem Arbeitsplatz. Eine Fotoreporterin macht Aufnahmen. Ein Zeichner hält die Szenerie fest. Die Arbeiterjugend bestimmt den Stil der Zeitung. Die "Junge Welt" ist das Organ des Zentralrates der FDJ. Die Zeitung wendet sich an alle Jugendlichen der DDR. Die Zeitung gibt es seit 25 Jahren. Die Arbeiter stellen sich für ein Foto auf. In der DDR erscheinen 39 Tageszeitungen. Die "Junge Welt" ist davon die zweitgrößte. Arbeitsabläufe, die zur Herstellung der Zeitung gehören werden gezeigt. Eine Seite wird gesetzt, überprüft und dann gedruckt. Wieder werden Fotos von Jugendlichen gezeigt. (Länge: 2:39)2. Eine Kindergruppe einer Kinderkrippe singt ein Lied. Für die Unterbringung von Säuglingen und Kleinkindern wurde ein Netz von Kinderkrippen in der DDR geschaffen. Die Erziehung erfolgt in enger Verbindung mit der Familie und der Krippe. Die Kinder spielen in Gruppen. Die Erziehung erfolgt im Spiel. Die Kleinkinder proben die Hausarbeit. Das Spiel hilft auch beim Begreifen der Umwelt. Die Kindergärtnerinnen sind ausgebildet. Der Kostenanteil den die Eltern entrichten müssen liegt bei 28 Mark für einen Monat. Die Erzieherinnen spielen mit Babys, die in Betten liegen. Sie unterstützen den Spracherwerb der Kleinkinder. (Länge: 2:11)3. Eine Delegation aus der arabischen Republik Ägypten besucht auf Einladung der Ministerin für Volksbildung Margot Honecker die DDR. Die Delegation wird von Honecker am Flughafen begrüßt. Weitere Delegationen aus verschiedenen Ländern besuchten die DDR. Die DDR befindet sich im regelmäßigen Austausch mit anderen Ländern auf dem Gebiet der Bildung. Die Politiker diskutieren an einem Tisch über die Gemeinsamkeiten der Bildungssysteme. Die Delegation besuchte verschiedene Bildungseinrichtungen. Die 17. Oberschule in Berlin empfing die Besucher feierlich. Die jungen Pioniere treffen sich zu einem Apell, die Fahne wird gehisst. Laut Off-Kommentar ist die gesamte Erziehung in der DDR vom Geist des Sozialismus durchdrungen. Die Schüler verteilen Geschenke an die Politiker. Vor dem Schulhaus verliest ein Schüler in englischer Sprache eine Rede an die Besuchergruppe. Die Delegation besucht eine Schulklasse beim Mathematikunterricht. Das Schulsystem der DDR wird vorgestellt. Der grundlegende Schultyp ist die 10-klassige Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule. Es gibt besondere Förderschulen für viele Wissensbereiche. An erweiterten Oberschulen kann das Abitur abgeschlossen werden. In einer anderen Klasse wird der Chemieunterricht besucht. Die schulische Bildung ist kostenfrei. 5,3 Millionen Mark werden vom Staat für Bildungszwecke jährlich ausgegeben. Nach Besuch der Schule spricht der Leiter der ägyptischen Delegation in einem Interview über den großen Fortschritt der DDR auf dem Bildungsbereich. (Länge: 4:28)
Verleihkopien
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Stab
Auftraggeber | Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten |
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Person, primär | |
Kamera | Peter Sbrzesny |
Produktion | DEFA-Studio für Dokumentarfilme |
Schnitt | Sigrid Hohmann |
Regie | Horst Winter |
Redakteur | Horst Winter |
Sprecher | Werner Höhne |