Das Stacheltier - DER positive HELD
Zurück zur ErgebnislisteRegie: Heinz Thiel
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1955
SW, Spielfilm
Produktion: DEFA-Studio für Spielfilme
Inhalt
Der Schriftsteller O.W. Willich trifft bei strömenden Regen in Schlotterbeck ein, um im Zementwerk Tapsendorf eine Dichterlesung zu halten. Niemand holt ihn ab, so macht er sich auf den Weg von 8,5 km. Der Kulturfunktionär Karl Kiebich verfügt indessen ziemlich überheblich und wichtigtuerisch über festgelegte Termine. So teilt er Willich bei dessen Ankunft kurz und bündig mit, daß die Lesung auf den nächsten Abend verschoben wird. Der Schriftsteller erklärt sich einverstanden, da er über das Werk etwas schreiben will und ihm dadurch Zeit zum Umsehen bleibt. Am nächsten Morgen teilt Kiebich, da nun zwei Begegnungen am Abend stattfinden, kurzerhand zehn Jugendliche für die Lesung, alle anderen für seine Versammlung ein. Doch er erscheint nicht, da man ihn im Keller einschließt, als er ein Transparent holen will. Alle Versuche, sich bemerkbar zu machen, mißlingen. So gelangt er mit dem Küchenaufzug nach oben, wo Willich gerade seinen Vortrag beendet. Als er ihn sieht, stellt er fest, er werde auch über den 'positiven Held' Kiebich berichten - aber in einem "Stacheltier". Der Gesichtsausdruck des Kulturfunktionärs nimmt daraufhin Züge an, als habe er in eine Zitrone gebissen.
Verleihkopien
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Stab
Kamera | Erich Gusko |
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DEFA-Fotograf | Eduard Neufeld |
Schnitt | Charlotte Pechlow |
Produktion | DEFA-Studio für Spielfilme |
Drehbuch | Heinz Thiel |
Maske | Lothar Hiller |
Komponist | Heinz Butz |
Szenenbild | Harald Horn |
Regie | Heinz Thiel |
Mit
(Karl Kiebich, Kulturfunktionär) | |
Fritz Diez | (Schriftsteller) |
Monika Schmutzler | (Reni) |