Wunschkinder
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Regie: Peter Petersen
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1981
Farbe, Dokumentarfilm
Produktion: DEFA-Studio für Dokumentarfilme
Inhalt
In den zurückliegenden Jahren hat sich die DDR als ein ausgesprochen geburtenfreudiges Land gezeigt. Zwei, drei und mehr Kinder in der Familie sind keine Seltenheit, und diese Kinder sind geplant, gewünscht: Es sind Wunschkinder. Wo liegen die Ursachen für diesen Babyboom? Noch sind nicht alle materiellen Probleme in diesem Land gelöst, noch gibt es Wohnungsmangel, zu wenig Kinderkrippen. Was aber bewegt die Menschen dazu, sich mehrere Kinder anzuschaffen?Der Kinderreichtum der DDR liegt vornehmlich in ihrer speziellen Familienpolitik begründet. Ziel des Films ist es, diese dem Zuschauer näher zu erläutern. Durch sozialpolitische Maßnahmen wird die Geburtenrate in der Republik speziell gefördert. Neben der Beschreibung des guten medizinischen Versorgungsnetzes wird mehrmals daraufhingewiesen, welche besondere Stellung die Frau in der sozialistischen Gesellschaft einnimmt. So wird die Berufstätigkeit trotz Kind staatlich gefördert, ein umfangreiches Betreuungsangebot für Kinder angeboten und kinderreiche Familien zusätzlich unterstützt. Interviews mit zufriedenen Müttern unterstreichen diese Aussage zusätzlich. Hierbei wird auch krtisch die Wohnungssituation in der DDR als Folge des 2. Welkrieges betrachtet. Das Problem der unzureichenden Wohnungsangebote soll bis 1990 behoben werden. Abschließend wird der Kinderreichtum der DDR mit einem Friedensappell verbunden.
Verleihkopien
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Stab
Auftraggeber | Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten |
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Drehbuch | Peter Petersen |
Kamera | Gerhard Münch |
Produktion | DEFA-Studio für Dokumentarfilme |
Regie | Peter Petersen |