Tante Minna, ihr Hund und die Wissenschaft
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Regie: Lothar Barke, Peter Voigt,
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1961
Farbe, Animationsfilm
Produktion: DEFA-Studio für Trickfilme
Inhalt
Neffe Waldi hat den Einfall, Tante Minnas Hund Fiffi in der Kleidung eines Weltraumfahrers zu malen. Das löst bei der Tante eine fürchterliche Traumvision aus. Sie sieht ihren Schoßhund herzlos in die Luft geschossen. Er muß auf der schmalen Mondsichel schwer arbeiten. Ihrer Meinung nach hat die Wissenschaft nicht berechnet, daß die Abnahme des Mondes für ihren Fiffi den Sturz in das gähnende Dunkel des Weltalls bedeutet. Zum Glück kann sich der Hund in ihrem Traum auf den Saturnring retten. Dort sitzt er und weint nach seinem Frauchen. Das läßt sie alle ihre Prinzipien vergessen und sich die Segnungen der modernen Wissenschaft zunutze machen. Auf einem raketengetriebenen Kanapee eilt sie ihrem Liebling zu Hilfe. Rettung und Rückkehr gelingen, so daß die Tante selig lächelnd die Augen aufschlägt und in die Realität zurückkehrt. Ihre visionäre Sorge um Fiffi belohnt dieser, indem er sich auf ihrem Kleid verewigt. Die empörte Tante verflucht den Himmelhund, der sie, wenn auch nur im Traum, veranlaßt hat, wider Willen der modernen Zeit Tribut zu zollen.(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Verleihkopien
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Stab
Dramaturg | Erhard Mai |
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Drehbuch | Lothar Barke, Peter Voigt |
Kamera | Helmut Krahnert, Werner Baensch |
Komponist | Hans Hendrik Wehding |
Produktion | DEFA-Studio für Trickfilme |
Regie | Lothar Barke, Peter Voigt |
Schnitt | Hanna Hartmann |
Sprecher | Fritz Diez |