Tore Hamsun. Der Maler vom Norholm-Fjord. Die Kraft der Stille
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Regie: Holmar Attila Mück
Deutschland 1994
SW
Produktion: Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH
Inhalt
Tore Hamsun liest aus einem Brief des Vaters zu seinem 14.Geburtstag; über den Umzug mit den Eltern ans Norholm-Fjord 1918; über die Arbeit am Haus, über die Verleihung des Literaturnobelpreises an seinen Vater, Knut Hamsun, 1920 für "Segen der Erde"; über die Unterstützung durch den Vater in dem Wunsch, Maler zu werden; über seine Studienzeit in München, die noch unbeeinflußt vom herrschenden Nationalsozialismus stattfindet; über den Tod des Vaters im Februar 1952; über seine Kindheit, die er trotz zeitweiliger Spannungen in der Ehe der Eltern als eine glückliche empfindet; über die Arbeit des Vaters; über die norwegische Deutschen-Freundlichkeit und Künstlertraditionen, z.B. bei Henryk Ibsen; über den Einmarsch der Deutschen in Norwegen 1941, den sein Vater begrüßte; des Vaters Bewunderung für Deutschland und Hitler, deren Forderungen er als berechtigt empfand; über die Versuche seines Vaters, norwegische Gefangene vor der Hinrichtung zu bewahren und Treffen mit Josef Terboven, Statthalter der Nazis und Telegramme an Hitler persönlich; über die Erschießung von 30 Gefangenen, darunter Freunde von Hamsun; über Verteidigungsrede des Vaters und seine Verurteilung wegen Landesverrats nach dem Krieg; über das ästhetische Empfinden seines Vaters; über das Leben im Schatten des Vaters, das er eher als Erleichterung, insbesondere zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn wahrnahm; über die Einflüsse in seiner Malerei durch Edvard Munch und ihre Notwendigkeit für die künstlerische Betätigung; über den Begriff Schönheit, nach dem seines Erachtens alle Kunst sucht, auch in Hässlichkeit; über die Schwierigkeit über Kunst zu sprechen; über die fortschreitende Auflösung der Formen in den Künsten, der er skeptisch gegenüber steht.
Verleihkopien
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Stab
Kamera | Frank-Otto Sperlich |
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Person, primär | |
Person, sekundär | |
Produktion | Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH |
Regie | Holmar Attila Mück |
Schnitt | Thomas Hartmann |
Ton | Klaus Niedergesäß |