Zhou Chun. Kindheit in Shanghai - Exil in Berlin
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Deutschland 1997
SW
Produktion: Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH
Inhalt
Zhou Chun, ehemaliger Dolmetscher von Mao Tse Tung und Zhou Enlai, sieht sich als Verbindungsmann zwischen China und Deutschland. Seiner Ansicht nach seien die Deutschen sehr schlecht über China informiert und würden auch keine gute Chinapolitik betreiben.Er berichtet von seiner Heimatstadt Shanghai, wo er 1926 geboren wurde. Er schildert die verschiedenen Machtbereiche innerhalb Shanghais, die seit dem 19. Jahrhundert bestanden, beispielsweise die "French Concession" etc. Obwohl Zhou Chun von 1957 bis 1979 in Straflagern interniert war, verspüre er keinen Haß auf Mao Tse Tung. Er erählt von den Exil-Chinesen, die größtenteils aus privat-familiären Gründen ins Ausland gegangen seien und in den seltensten Fällen als Dissidenten. Zhou Chun werde gerade im deutschen Exil immer wieder klar, wie "chinesisch" er doch sei.
Verleihkopien
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