Der gelbe Dickbauch
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Regie: Hans-Ulrich Wiemer
Deutsche Demokratische Republik (DDR) 1962
Farbe, Animationsfilm
Produktion: DEFA-Studio für Trickfilme
FSK: ohne Altersbeschränkung
35 mm
Inhalt
Auf dem Rücken einer Düne steht ein alter Leuchtturm, »Der gelbe Dickbauch« genannt. Ermüdet von seiner schweren Nachtarbeit hält er seinen verdienten Schlaf. Auch Kark, die Möwe, dämmert schläfrig in der Morgensonne. Da kommt ein kleiner funkelnagelneuer Dampfer daher, der, überzeugt von seiner Wichtigkeit, seine erste Fahrt macht. Er sieht den schlafenden Dickbauch auf der Düne stehen und ist empört. Mit lautem Tuten weckt er den Alten. Der ist über diese Frechheit starr. Spottend fährt der Dampfer davon. Der Dickbauch kann vor Empörung nicht wieder einschlafen. Am Nachmittag zieht ein Gewitter herauf. Es wird finster. Hilflos tutend schaukelt der kleine Dampfer auf den Wellen. Nun setzt der Leuchtturm seinen Dickkopf auf und will nicht leuchten. Kark, die Möwe, bittet ihren alten Freund, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten und dem Dampfer seine Unerfahrenheit zugute zu halten. Da leuchtet der Turm auf und zeigt dem in höchster Not rufenden Dampfer den Weg zum Land.(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Verleihkopien
Zu diesem Film sind Kopien mit den folgenden Eigenschaften verfügbar.
- 35 mm
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Stab
Regie | Hans-Ulrich Wiemer |
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Produktion | DEFA-Studio für Trickfilme |
Drehbuch | Hans-Ulrich Wiemer |
Dramaturg | Rudolf Thomas |
Kamera | Hans Schöne |
Schnitt | Wera Cleve |
Komponist | Horst Elsner |
Sprecher | Karl Brenk |