›Holt Vidék‹, HU 1972, R: István Gaál, 87 min
Einführung: Janka Barkóczi (Filmwissenschaftlerin)
In englischer Sprache
Das kleine Dorf Baranya ist so gut wie ausgestorben, da es dort weder Arbeitsplätze noch irgendeine Art von Kulturleben gibt. Nur eine Familie wohnt noch dort sowie die alte Erzsi, die ihr ganzes Leben in Baranya verbracht hat und hier sterben möchte. Anti arbeitet in der Holzindustrie und verdient gut, ist aber weit entfernt von seiner Familie in Baranya. Als sein Sohn Andris in einem Internat in der Stadt aufgenommen wird und von zu Hause fortgeht, fühlt seine Frau Juli sich immer einsamer und versinkt in Traurigkeit. Sie versucht, Trost im Glauben zu finden, doch ihre Verzweiflung wächst. Schließlich nimmt ihr Leben ein tragisches Ende.
Die digitale Restaurierung auf der Grundlage des ursprünglichen Bildnegativs und Magnettonbands erfolgte 2023 durch das National Film Institute Hungary (NFI) im Rahmen seines langfristigen Restaurierungsprogramms des ungarischen Filmerbes. Der Wetgate-Bildscan in 4K wurde vom NFI Film Archive durchgeführt, die Bild- und Tonrestaurierung vom NFI Filmlab.
→ Akkreditieren Sie sich bis zum 13.10.2023 unter registration_fr [at] deutsche-kinemathek.de (registration_fr[at]deutsche-kinemathek[dot]de) | Einzeltickets für alle Festivalscreenings erhalten Sie über die Website des Kino Arsenal.