Anlässlich des 20. Jahrestages der friedlichen Revolution und des Falls der Berliner Mauer haben die Kulturstiftung des Bundes und die Deutsche Kinemathek die Filmreihe »Winter adé – Filmische Vorboten der Wende« initiiert. Ihre Premiere erlebte sie auf der Berlinale 2009, inzwischen ist sie deutschlandweit auf Tournee. Die Reihe versammelt Filme aus Osteuropa, aus der DDR und der BRD, die zwischen 1977 und 1989 entstanden sind und einen authentischen Blick auf das Leben unter totalitären Bedingungen wagten, darunter ›Winter adé‹ (DDR 1988) von Helke Misselwitz, ›Überall ist es besser, wo wir nicht sind‹ (BRD 1989) von Michael Klier, ›Tanzender Habicht‹ (Polen 1977) von Grzegorz Królikiewicz, ›Geschichte der Wände‹ (ČSSR 1979/1981) von Vera Chytilová oder ›Nachtlied des Hundes‹ (Ungarn 1983) von Gábor Bódy.
Für die Begleitbroschüre verfasste der Filmhistoriker und Kurator Claus Löser Texte zu sämtlichen Filmen der Reihe. Ergänzt werden sie durch Aussagen zeitgenössischer Kritiker.
Die Broschüre ist zu beziehen über info [at] deutsche-kinemathek.de (info[at]deutsche-kinemathek[dot]de)