Film Restored – Vortrag und Film – Skip Norman: Decolonial activism, cinema, visibility
Zurück zum Kalender›Blues People‹, BRD 1969, R: Skip Norman, 27 min
›Cultural Nationalism‹ , BRD 1969, R: Skip Norman, 12 min
Karina Griffith (Künstlerin und Filmwissenschaftlerin, Universität der Künste Berlin)
Masha Matzke (Filmrestauratorin, Deutsche Kinemathek)
Vortrag in englischer Sprache
Skip Norman gehörte dem legendären ersten Jahrgang der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) von 1966 an – zusammen mit Gerd Conradt, Harun Farocki, Holger Meins und Helke Sander. Er stellte seine experimentellen Dokumentarfilme in den Dienst der politischen Kämpfe seiner Zeit, wie die Mitstudierenden, mit denen ihn viele Kooperationen verbinden. Er untersuchte dabei aber die Wirkung vorgefertigter und abwesender Bilder, insbesondere vor dem Hintergrund seiner Erfahrungen als Schwarzer Mann in einer weißen Kultur. Die Künstlerin und Filmwissenschaftlerin Karina Griffith und die Restauratorin Masha Matzke beleuchten die Bedeutung des Filmschaffens von Skip Norman und die Herausforderungen bei der Restaurierung des vormals lückenhaft überlieferten Werks.
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