
›Mein Tod ist nicht dein Tod‹, D 2006, R: Lars Barthel
Quelle: Deutsche Kinemathek
Film Restored – Screening – ›Mein Tod ist nicht dein Tod‹
Zurück zum Kalender›Mein Tod ist nicht dein Tod‹, D 2006, R: Lars Barthel, 85 min
Einführung: Franz Frank (Deutsche Kinemathek)
In englischer Sprache
Ein Mann bekommt von seiner verstorbenen Frau einen mysteriösen Auftrag: Er soll ihre Asche, die er vor fünfzehn Jahren in Indien vergraben hat, in den Wind streuen. Seine Reise dorthin ist gleichzeitig auch eine Reise in die Vergangenheit ihrer Liebe. Eingebettet in die fiktive Rahmenhandlung wird die reale Geschichte der Frau, Chetna, erzählt: ihre Ankunft und ihr Leben in der DDR, wo sie als ›exotisches‹ Wesen betrachtet wird, ihre Verzweiflung in der Fremde. Während eines gemeinsamen Filmprojekts in Indien stirbt Chetna. Die Reise zu ihrem indischen Grab wird begleitet von der Reise in Gedankenwelten und Erinnerungen. Diese werfen ewige Fragen zum Lauf der Dinge sowie zu Schuld und Sühne auf.
2020 wurde der Film im Auftrag der Deutschen Kinemathek bei Arri Media in 2K-Auflösung digitalisiert und bearbeitet. Ausgangsmaterialen waren das Super-16-mm-Originalnegativ, in Kombination mit dem 35-mm-Filmaufzeichnungsnegativ und der Mischung auf Digital Audio Tape. Die Digitalisierung wurde ermöglicht durch das Förderprogramm Filmerbe (FFE).
→ Akkreditieren Sie sich bis zum 13.10.2023 unter registration_fr [at] deutsche-kinemathek.de (registration_fr[at]deutsche-kinemathek[dot]de) | Einzeltickets für alle Festivalscreenings erhalten Sie über die Website des Kino Arsenal.