Steven Spielberg
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Goldener Ehrenbär für Steven Spielberg
Die 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin verleihen dem US-amerikanischen Regisseur, Produzenten und Drehbuchautor Steven Spielberg den Goldenen Ehrenbären für sein Lebenswerk und widmen ihm die Hommage. Im Rahmen der Preisverleihung am 21. Februar 2023 wird sein jüngstes Werk ›The Fabelmans‹ im Berlinale Palast gezeigt.
Der mehrfache Oscar-Preisträger ist einer der weltweit renommiertesten Filmemacher. Sein über 100 Filme und Serien umfassendes Œuvre ist in seiner Vielfalt in der internationalen Filmgeschichte der letzten 60 Jahre einzigartig.
Insgesamt 19-mal ist Spielberg für einen Academy Award nominiert worden und hat die Oscar-Statuette bislang dreimal gewonnen. Er gilt als der erfolgreichste Filmemacher aller Zeiten. Weitere Preise wie zahlreiche Golden Globes und Emmys für sein Filmschaffen sowie Auszeichnungen für sein gesellschaftliches Engagement markieren seinen Lebenslauf. So erhielt er 1998 das Große Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland für die von ihm gegründete Shoah Foundation und seinen Film ›Schindler’s List‹ (Schindlers Liste). 2001 ernannte ihn Queen Elizabeth II zum Knight Commander of the British Empire (KBE). 2015 bekam er vom damaligen US-Präsidenten Barack Obama die Presidential Medal of Freedom verliehen.
»Im Verlauf seiner unglaublichen Karriere hat Steven Spielberg nicht nur Generationen von Zuschauer*innen in aller Welt begeistert, sondern auch dem ‚Kino' als Traumfabrik eine neue Bedeutung verliehen. Sei es die ewig magische Welt von Jugendlichen oder unsere Realität, die durch die Geschichte für immer geprägt wurde; seine Filme versetzen uns auf eine andere Ebene, auf der die Leinwand die geeignete Fläche bietet, um unsere Emotionen zu entfalten. Wenn die Berlinale 2023 für einen Neuanfang steht, dann könnten wir keinen besseren Auftakt finden als den, den Spielbergs großartiges Werk bietet,« so das Berlinale-Leitungsduo Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian.
›The Fabelmans‹ (Die Fabelmans) trägt autobiografische Züge, hierin blickt er sehr persönlich auf seine Kindheit zurück. Universal Pictures Germany hat den deutschen Kinostart für März 2023 angekündigt.
Die Filme der Hommage
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Bridge of Spies
(›Bridge of Spies – Der Unterhändler‹), USA/D 2015, Regie: Steven Spielberg
mit Tom Hanks, Mark Rylance, Scott Shepherd, Amy Ryan, Sebastian Koch
Ein New Yorker Anwalt vertritt einen russischen Spion vor Gericht. 1962 organisiert er auch seinen Austausch in Ostberlin. Steven Spielbergs spannender Thriller im Stil zeitgenössischer Agentenfilme basiert auf historischen Ereignissen im Kalten Krieg.
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Duel
(›Duell‹), USA 1972, Regie: Steven Spielberg
mit Dennis Weaver, Jacqueline Scott, Eddie Firestone, Lou Frizell, Gene Dynarski
Ein Handelsvertreter wird auf der Fahrt durch die kalifornische Wüste von einem Tanklaster bedrängt und bedroht. Um sein Leben zu retten, muss er über sich hinauswachsen. Mit dem rasanten Roadmovie-Thriller startete Steven Spielbergs Kino-Karriere.
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E.T. the Extra-Terrestrial
(›E.T. – Der Außerirdische‹), USA 1982, Regie: Steven Spielberg
mit Dee Wallace, Peter Coyote, Robert MacNaughton, Drew Barrymore, Henry Thomas
Ein Scheidungskind findet in einem kleinen Außerirdischen vorübergehend seinen besten Freund. Das rührende Alien-Schicksal gewann nicht nur die Herzen der Kinder, sondern erwies sich als durchschlagender Blockbuster-Erfolg samt Merchandise-Potenzial.
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The Fabelmans
(›Die Fabelmans‹), USA 2022, Regie: Steven Spielberg
mit Gabriel LaBelle, Michelle Williams, Paul Dano, Seth Rogen, Chloe East
Mit der bunten Familiengeschichte der Fabelmans, in denen der Spross Sammy ein begeisterter Amateurfilmer ist, erzählt Steven Spielberg auch den eigenen Weg zum erfolgreichen Regisseur. Das macht ›Die Fabelmans‹ zu seinem bislang persönlichsten Werk.
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Jaws
(›Der weiße Hai‹), USA 1975, Regie: Steven Spielberg
mit Roy Scheider, Robert Shaw, Richard Dreyfuss, Lorraine Gary, Murray Hamilton
Nachdem ein Hai mehrere Badegäste eines Ferienorts getötet hat, machen sich drei Männer daran, ihn auf See zu erlegen. Steven Spielbergs Thriller begründete das moderne Blockbuster-Kino – mit faszinierenden filmischen Mitteln à la Hitchcock.
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Munich
(›München‹), USA/CA/F 2005, Regie: Steven Spielberg
mit Eric Bana, Daniel Craig, Ciarán Hinds, Mathieu Kassovitz, Hanns Zischler
Nach dem Olympia-Attentat von München 1972 liquidieren Beauftragte des israelischen Geheimdienstes die Verantwortlichen in Europa. Ein actionreicher Thriller mit internationalen Schauplätzen und Darstellern, der nach der Legitimität von Vergeltung fragt.
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Raiders of the Lost Ark
(›Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes‹), USA 1981, Regie: Steven Spielberg
mit Harrison Ford, Karen Allen, Paul Freeman, Ronald Lacey, John Rhys-Davies
Der Auftakt zur bald fünfteiligen Filmserie beschert dem von Harrison Ford verkörperten Archäologen Indiana Jones Scharmützel mit Nazi-Schergen in drei Weltteilen. Ein rasanter Abenteuerfilm, der Anleihen beim klassischen Hollywood-Kino nimmt.
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Schindler’s List
(›Schindlers Liste‹), USA 1993, Regie: Steven Spielberg
mit Liam Neeson, Ben Kingsley, Ralph Fiennes, Caroline Goodall, Jonathan Sagall
Steven Spielbergs vielleicht bedeutendstes Werk: Das mehrfach preisgekrönte Drama um einen Fabrikanten im besetzten Polen, dem es 1944 gelingt, mehr als 1000 jüdische Arbeitskräfte vor der Deportation ins Vernichtungslager Auschwitz zu bewahren.