Leben, sterben, Hochzeit feiern – Die Lindenstraße in der Mediathek Fernsehen
8.11.19 – 23.3.20
Allgemeine Informationen
Klaus Beimer wurde hier erwachsen, Berta Griese tablettenabhängig, Marek Zöllig zur Frau. Ob häusliche Gewalt oder schwule Hochzeit, ob Aids oder AfD: Seit 1985 erzählt die Fernsehserie ›Lindenstraße‹ vom Auf und Ab des gesellschaftlichen und privaten Lebens. Nach dem Vorbild der britischen Serie ›Coronation Street‹ (ITV seit 1960) entwarf Hans W. Geißendörfer für das erste Programm der ARD den bundesrepublikanischen Mikrokosmos »Linden-, Ecke Kastanienstraße«. Erzählt und gesendet wurde von Woche zu Woche, mit größtmöglichem Realitätsbezug und im Einklang mit dem öffentlich-rechtlichen Bildungs- und Unterhaltungsauftrag. Im Frühjahr 2020 wird nun die ›Lindenstraße‹ nach 1758 Episoden eingestellt. In Zusammenarbeit mit dem WDR und der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion hat die Deutsche Kinemathek eine umfangreiche Episoden-Auswahl kuratiert, die sichtbar macht, welche erzählerische Bedeutung und mediale Bindungskraft diese Familienserie über mehr als 30 Jahre hinweg ausgebildet hat.
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