Chris Lewis, Sohn des »Total Film-Maker« Jerry Lewis, übergibt uns im Rahmen der Berlinale exklusive Dokumente aus dem Nachlass seines 2017 verstorbenen Vaters. Damit wird dessen inszenatorische und schauspielerische Arbeit an dem nie veröffentlichten Spielfilm The Day the Clown Cried (F/S 1972) dokumentiert. Die europäische Koproduktion ist Lewis‘ sehr persönliche Verarbeitung des Holocaust. Es ist die Geschichte eines von den Nazis inhaftierten Clowns, der nach Auschwitz deportierte Kinder auf ihrem Weg in den Tod begleitet.
Neben den Produktionsunterlagen werden bisher unveröffentlichte, während der Dreharbeiten entstandene Behind-the-Scenes-Aufnahmen präsentiert.
Als Berlinale Special wird im Anschluss um 13:15 Uhr in Anwesenheit von Chris Lewis der Spielfilm The Nutty Professor (USA 1963, Regie: Jerry Lewis) im Haus der Berliner Festspiele gezeigt.
Veranstaltungsraum, 4. OG | Eintritt frei | in englischer Sprache