Kino im Kopf – Psychologie und Film seit Sigmund Freud
14.9.06 – 25.2.07
Was fasziniert die Kinozuschauer*innen an den fiktiven Bilderwelten der Leinwand? Wie erzählen Regisseur*innen Geschichten von Verdrängung oder Tabubruch? Und: Ähnelt das Filmerlebnis eher dem Rausch- oder dem Traumzustand?
Die Ausstellung „Kino im Kopf – Psychologie und Film seit Sigmund Freud" widmete sich der vielschichtigen Beziehung zwischen Psychologie und Film, den filmischen Darstellungen psychischer Phänomene und den tieferen Zusammenhängen von Film und Psychologie. Beide nutzen Assoziationen, sie analysieren und konstituieren Identitäten. Für beide gilt: Nicht das Rationale, sondern das Unbewusste, die Wünsche und Triebe sind der Motor vieler Geschichten.
Die Ausstellung der Deutschen Kinemathek bietet den Besuchenden die Gelegenheit, sich selbst „auf die Couch" zu legen, mit der eigenen Wahrnehmung zu experimentieren, Regieführende wie Alfred Hitchcock, G. W. Pabst oder Woody Allen auf die Schliche zu kommen und ihre Arbeit in einem anderen Licht zu betrachten. Dies alles verbunden mit neuesten Erkenntnissen aus der filmhistorischen, psychologischen und neurologischen Forschung.
Leihgeber*innen
Freud-Museum Wien
Freud-Museum London
Partner
Das Projekt wurde gefördert durch die
Kulturstiftung des Bundes
Medienpartner im Rahmen der Ausstellung
Filmdienst
inforadio
die tageszeitung
Partner im Rahmen der Ausstellung
emotion – Das Psychologie-Magazin
An anderen Orten
15. Juni bis 16. September 2007
Academy of Motion Pictures, Arts and Sciences, Los Angeles
27. April 2008 bis 26. Oktober 2008
Österreichische Filmgalerie, Krems